Einmalhandschuhe sind ein unverzichtbarer Schutz vor Infektionen und aggressiven Mitteln. Hier sind einige wichtige Fakten und Empfehlungen, die Sie bei der Auswahl und Verwendung von Einmalhandschuhen berücksichtigen sollten:
Einmalhandschuhe werden nach einmaligem Tragen entsorgt und sind daher auch als Einwegschutzhandschuhe bekannt. Sie sind vor allem im Gesundheitswesen, der Lebensmittelherstellung und in Privathaushalten unerlässlich.
Einmalhandschuhe sind dünner als Mehrweghandschuhe und ermöglichen so ein präziseres Arbeiten mit den Händen. Sie schützen die Hände vor Infektionen und aggressiven, hautschädigenden Mitteln und reduzieren den Alterungsprozess der Hände.
Das Material der Einmalhandschuhe beeinflusst ihre Elastizität, Passform und Tastempfinden. Je nach Einsatzgebiet können Vinyl-, Latex-, Nitril- oder Polyethylen-Handschuhe geeignet sein.
Einmalhandschuhe müssen je nach Arbeitsbereich und Gefährdung der Hände bestimmte europäische Normen erfüllen. Medizinische Einmalhandschuhe tragen z.B. die Bezeichnung EN 455, während Einmalhandschuhe gegen Chemikalien und Mikroorganismen mit EN 374 gekennzeichnet sind.
Einmalhandschuhe können gepudert oder ungepudert, steril oder unsteril sein. Im medizinischen Bereich werden ungepuderte Einmalhandschuhe empfohlen, da das Puder offene Wunden reizen und allergische Reaktionen hervorrufen kann. Sterile Einmalhandschuhe sind notwendig bei Operationen.
Einmalhandschuhe sollten nicht zu lange getragen werden, um einen Wärme- und Feuchtigkeitsstau zu vermeiden.
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